Schwere Folgen: Diese Gartenarbeit bei Hitze unbedingt vermeiden

Ein Junge mäht Rasen und macht Gartenarbeit. Er hält den Rasenmäher und fährt ihn über die Rasenfläche. Dabei kürzt er das Gras im Garten.
Symbolbild © istockphoto/romrodinka

Das Thermometer klettert in diesen Tagen immer höher. Da zieht es viele in den Garten. Doch diese Gartenarbeit sollte bei Hitze unbedingt vermieden werden. Andernfalls könnte das einen großen Schaden anrichten.

Auch der Garten leidet unter Trockenheit und hohen Temperaturen. Deshalb sollte man sich gut überlegen, welche Arbeiten man besser auf einen anderen Zeitpunkt verschiebt. Denn Gartenarbeit bei Hitze kann enormen Schaden anrichten und genau das Gegenteil bewirken.

Niemals ausführen: Diese Gartenarbeit bei Hitze

Eigentlich wissen die Kleingärtner, welche Arbeiten in den nächsten Wochen anstehen und was täglich zu tun ist. Vor allem das Gießen ist in den Sommertagen eine wichtige Aufgabe, um den Garten mit Feuchtigkeit zu versorgen. In der Vergangenheit haben wir bereits darüber berichtet, dass es nicht in allen Gemeinden erlaubt ist, tagsüber den Rasen zu sprengen und den Garten zu bewässern. Wer sich darüber hinwegsetzt, riskiert sogar ein hohes Bußgeld. Nicht jede Gartenarbeit bei Hitze ist demnach zu empfehlen. Sie bewirkt manchmal sogar genau das Gegenteil und kann im ganzen Garten großen Schaden anrichten. Das unterschätzen viele und bringen sich und vor allem ihre grüne Oase in Gefahr.

Enormer Schaden für den gesamten Garten

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Die Rede ist vom Rasen oder Gras, das im Garten wächst. Grundsätzlich kann man den Rasen auch im Sommer mähen. Allerdings muss man den Rasenmäher oder die Klinge richtig einstellen. Wer den Rasen zu kurz mäht, riskiert Verbrennungen bis in die Wurzeln. Bleibt der Rasen dagegen auch bei Hitze etwas höher, können sich die Grashalme gegenseitig Schatten spenden und die Feuchtigkeit besser halten. Grundsätzlich gilt: Frisch gemähter Rasen ist besonders empfindlich.

Eine Gartenarbeit, die man bei Hitze besser nicht ausführt, ist das Rasenmähen selbst. Hier sollte man den Rasen etwas länger liegen lassen, sonst kann er verbrennen und großen Schaden nehmen. Das Gleiche gilt für das Wässern. Der Rasen sollte weder zu viel noch zu wenig bewässert werden. Auch die Tageszeit spielt dabei eine wichtige Rolle. Am besten stellt man den Rasensprenger auf eine Zeit zwischen vier und acht Uhr morgens ein. Wer den Rasen noch von Hand wässert, sollte die Abendstunden wählen. Denn Wasser, das zum Beispiel in der Mittagshitze auf den Rasen gebracht wird, wirkt wie ein Brennglas und kann die Sonneneinstrahlung noch verstärken und zu einer enormen Hitzeentwicklung führen.