Der Karlsruher SC verliert einen wichtigen Stammspieler. Das ist ein herber Verlust, vor allem für die kommenden Duelle. Für die Mannschaft steht viel auf dem Spiel, schließlich steht sie derzeit an der Tabellenspitze.
Mit dem KSC können Verein und Trainer derzeit mehr als zufrieden sein. Der Start in die neue Saison ist geglückt. Ausgerechnet jetzt wird jedoch ein Stammspieler des Karlsruher SC aus dem Kader gestrichen.
Karlsruher SC-Stammspieler nicht mehr in der Mannschaft
Momentan, so der Trainer, sei der Karlsruher SC in der jetzigen Besetzung gut aufeinander eingespielt. Das zeigen auch die Ergebnisse der letzten Spiele, die der KSC siegreich beenden konnte. Doch schon am Sonntag könnte sich die Aufstellung grundlegend ändern, denn ein wichtiger Stammspieler des Karlsruher SC musste aus dem Kader gestrichen werden. Und das ausgerechnet vor dem Spiel gegen den Absteiger und ehemaligen Erstligisten 1. FC Köln. Ganz freiwillig verlässt der Stammspieler die Mannschaft dabei nicht – sein Körper scheint zu streiken. Nach offiziellen Angaben soll es Probleme mit den Adduktoren, einem Muskel im Oberschenkel, geben. Ob der Spieler überhaupt auflaufen kann, ist äußerst fraglich.
Notstand beim Karlsruher SC – Personaldecke zu dünn
Die Rede ist vom Abwehrchef Marcel Franke. Er ist ein wichtiger Stammspieler beim Karlsruher SC und wird wohl aus dem Kader gestrichen. Seine Rolle wird dann wohl Christoph Kobald übernehmen. Das Kontingent der Mannschaft ist gerade in der Defensive äußerst dünn. So stehen nicht so viele Innenverteidiger zur Auswahl. Denkbar wäre ebenfalls eine strategische Umstellung der aktuellen Mannschaft, sodass einige Mittelfeldspieler auch Aufgaben in der Abwehr übernähmen. Doch hier lässt sich der Trainer zu Recht nicht in die Karten schauen. Den Fans bleibt nur, die Mannschaft lautstark zu unterstützen und dem Stammspieler des Karlsruher SC die Daumen zu drücken, dass er bald wieder ins Team zurückkehren kann. Die Motivation ist ungebrochen hoch, genau wie der Wille, am Sonntag Köln zu schlagen – leider wohl ohne den Abwehrchef Franke.
