Über Karlsruhe stieg eine Rauchwolke auf – niemand weiß so richtig, was sie zu bedeuten hatte. Dahinter verbirgt sich ein ernster Hintergrund, der zu einem Großeinsatz der Polizei und Feuerwehr führte.
Am Himmel war eine große Rauchwolke über Karlsruhe zu sehen. Viele Bürger waren beunruhigt, denn sie konnten sich nicht erklären, woher der ganze Rauch kam.
Enorm groß – Rauchwolke über Karlsruhe
Tatsächlich rührte der Rauch über Karlsruhe von einem Großbrand her. Der Rauch alarmierte die Feuerwehr, insgesamt neunzig Feuerwehrleute waren damit beschäftigt, den Brandherd zu löschen. Tatsächlich brannte es in einer Papierfabrik in Karlsruhe Knielingen. Das Feuer war an einem Förderband zwischen zwei Gebäuden ausgebrochen. Der Brandherd wurde gegen Sonntagnachmittag lokalisiert. Die aufsteigenden Gase und das Feuer waren so heftig, dass über Karlsruhe eine so große Rauchwolke zu sehen war. Das haben nicht nur die Karlsruher bemerkt, sondern auch Autofahrer, die auf den Straßen im Umland unterwegs waren, konnten diese Rauchwolke weit über das Stadtgebiet des eigentlichen Brandherdes hinaus sehen.
Großeinsatz ausgelöst – riesige Rauchwolke über Karlsruhe
Gegen 16:15 Uhr ging der Alarm bei der Feuerwehr ein. Es dauerte nicht lange, bis die Kollegen von Feuerwehr und Polizei ausrückten. Vor Ort ergab sich eine brenzlige Situation, so die Feuerwehr. Schließlich kann so ein Feuer schnell auf benachbarte Gebäude übergreifen und zu einem wahren Flammeninferno werden. Glücklicherweise hatte die Feuerwehr den Brand relativ schnell unter Kontrolle. Neunzig Männer und Frauen der Berufsfeuerwehr waren im Einsatz.
Zusätzlich hat man die Freiwillige Feuerwehr aus dem Stadtteil Mitscherlichstraße zur Unterstützung alarmiert. Gut eine Stunde später haben die Kollegen den Einsatz für beendet erklärt. Was blieb, war die große Rauchwolke über Karlsruhe. Zum jetzigen Zeitpunkt bleibt zu sagen, dass man Glück im Unglück hatte, da bei diesem Brand keine weiteren Personen verletzt wurden. Nun gilt es, die eigentliche Brandursache und den entstandenen Schaden zu ermitteln. Diese Informationen liegen zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht vor.
